Notfall- und Krisenmanagement
Wenn die Schule mit Krisen und Notfällen von Schülerinnen und Schülern konfrontiert wird, sind ein gutes Notfall- oder Krisenmanagement und fachliche Kompetenz gefragt. Vorab entwickelte standortbezogene Kriseninterventionskonzepte können im Umgang mit Notfällen und schwierigen Schulsituationen hilfreich sein.
Notfälle sind gravierende Ereignisse, die oft unerwartet und plötzlich auftauchen. Es muss sofort gehandelt werden. Schwierige Situationen werden zu Krisen, wenn Betroffene nicht mehr in der Lage sind, die Situation selbst zu bewältigen. Krisen bahnen sich oft über längere Zeit an. Wenn sie erkannt werden, muss gehandelt werden.
Notfallnummern
Bei gravierenden Ereignissen mit Verletzungsfolgen etc. sind immer zuerst Polizei und Sanität zu benachrichtigen.
Die Notfallnummer des Schulpsychologischen Dienstes für Schulleitungen und Schulbehörden Tel. 0800 002727 ist die erste Anlaufstelle bei schwierigen Situationen und Krisen in einer Schule oder Klasse. Bei Notfällen steht der Schulpsychologische Dienst zur Unterstützung und Betreuung nach der Erstversorgung zur Verfügung.
Weitere Anlaufstellen zu den Themen Unfälle & Suizid, sexuelle Übergriffe, Rassismus und Rechtsextremismus, Misshandlungen etc. finden sich in der folgenden Übersicht:
Konzept zur Krisenintervention
Vorab entwickelte standortbezogene Kriseninterventionskonzepte können im Umgang mit Notfällen und schwierigen Schulsituationen hilfreich sein. Eine Krisenintervention lässt sich in fünf Phasen einteilen. Die folgende Übersicht soll als Orientierungshilfe für die Erstellung von Konzepten vor Ort dienen.
Krisenkommunikation
Ein schulisches Informationskonzept ist die Basis für eine gute Informationsarbeit. Es regelt, wer wen, wann, wie und worüber informiert. Dazu gehören sowohl schulinterne Informationsregelungen als auch Regelungen in der Zusammenarbeit mit Eltern, Fachstellen, der Öffentlichkeit, den Medien und dem Departement BKS.
Grundsätze zur Krisenkommunikation (Schulblattartikel) (PDF, 2 Seiten, 142 KB)