Natur, Mensch, Gesellschaft
Im Zentrum von Natur, Mensch, Gesellschaft steht die Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit der Um-Welt.
Im Unterricht zu Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) vertiefen, differenzieren und verändern die Schülerinnen und Schüler ihre Vorstellungen und Konzepte von der Welt. Sie erwerben neues Wissen bauen neue Begriffe auf bzw. festigen dieses. Authentische Begegnungen mit Inhalten und das Erproben von Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, Zusammenhänge zu verstehen.
Der Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) umfasst die vier inhaltlichen Perspektiven Natur und Technik (NT), Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH), Räume, Zeiten, Gesellschaften (RZG) und Ethik, Religionen, Gemeinschaft (ERG). In der Primarschule sind die vier Perspektiven in einem Fachbereich zusammengefasst. Mit NMG werden daher sowohl der gesamte Fachbereich als auch der Fachlehrplan der Primarschule bezeichnet.
In der Oberstufe werden die Kompetenzen der Primarschule in die vier Fachbereiche weitergeführt und ausdifferenziert.
Lehrplan Kindergarten und Primarschule
Im Fachbereich NMG vertiefen, differenzieren und verändern die Schülerinnen und Schüler ihre Vorstellungen und Konzepte von der Welt. Neues Wissen wird erworben und neue Begriffe werden aufgebaut und gefestigt. Im Unterricht werden Schülerinnen und Schüler befähigt, ihr Wissen und Können zunehmend selbstständig zu erweitern und zu vertiefen.
Lehrplan Natur, Mensch, Gesellschaft (1./2. Zyklus)
Folgend sind weitere Informationen zu Themen in Zusammenhang mit Natur, Mensch, Gesellschaft zu finden:
Lehrmittel
Die Lehrmittel konkretisieren die Bildungsziele des Lehrplans und setzen die Lehrplanvorgaben so um, dass sie im Unterricht realisiert werden können.
Entwicklungsorientierte Zugänge
Kinder von 4 bis 8 Jahren machen in ihrem Alltag vielfältige Erfahrungen zu Phänomenen in der Welt und entwickeln ein fachspezifisches Wissen in Themen, die sie interessieren und in denen sie sich spielerisch und nach eigenen Ideen vertiefen dürfen. Dort entwickeln sie Detailkenntnisse, Abstraktionsleistungen und vielfältige Kompetenzen. Es ist wichtig, das Spielen, Lernen und Arbeiten im 1. Zyklus auch von den Interessen der Kinder aus zu planen.
Ausserschulische Lernorte
Die Verbindung von Lernen innerhalb und ausserhalb der Schule ist von zentraler Bedeutung. Da Manches nur ausserhalb der Schule sicht- und erlebbar ist, ist es wichtig, ausserschulische Lerngelegenheiten im Unterricht zugänglich zu machen und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler mit ihrer Umwelt in den Unterricht zu integrieren. Auf der Plattform "Lernen im Bildungsraum Nordwestschweiz" finden Lehrpersonen Informationen sowie didaktische Materialien zu ausserschulischen Lernorten im Bildungsraum Nordwestschweiz. Die Angebote stehen in Bezug zu den Lehrplanzielen und können mit den Lernanlässen im Klassenzimmer verbunden werden.
Begabtenförderung
Kinder und Jugendliche erhalten im Unterricht der Regelklasse Gelegenheit, ihr Potenzial weiterzuentwickeln. Darüber hinaus ist es möglich, dass besonders begabte Kinder und Jugendliche sich für ein Gruppenangebot für Begabte in der Schule, in der Region oder – sind begabungsfördernden Massnahmen in der Regelschule ausgeschöpft – im Kanton bewerben.
Das kantonale Atelier Natura besuchen Schülerinnen und Schüler mit hohem Interesse an naturwissenschaftlichen Inhalten.
Das kantonale Atelier Tatort Geschichte ermöglicht es den Jugendlichen, ihr Wissen und ihre Kompetenz an historisch bedeutsamen Orten zu erweitern.
Religionsunterricht der Landeskirchen
Der konfessionelle Religionsunterricht ist freiwillig und wird von den Landeskirchen organisiert. Die Schule stellt den Religionslehrpersonen in gegenseitiger Absprache die nötigen Räume, Einrichtungen und Zeitgefässe innerhalb der Stundentafel zur Verfügung.
Verkehrserziehung
Der Lehplan zur Verkehrserziehung des Verbands Aargauer Regionalpolizei bezieht sich auf verschiedene Kompetenzen des Aargauer Lehrplans Volksschule und hat denselben Aufbau.