Gesundheitsvorsorge
Die Gesundheitsvorsorge ist ein wichtiges Anliegen der Volksschule. Auch die organisatorischen Aspekte müssen geregelt werden.
Mit dem schulärztlichen Dienst, den obligatorischen ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen, den Schulzahnpflegeangeboten und den Angeboten der Gesundheitsförderung und Prävention wird die allgemeine Gesundheit der Aargauer Schülerinnen und Schüler gefördert. Zudem stehen Informationen über erste Hilfe und dem Umgang mit chronischen Erkrankungen im Schulalltag zur Verfügung.
Handreichungen
Zu folgenden weiteren Gesundheitsthemen bestehen Handreichungen.
Erste Hilfe im Schulalltag
Lehrpersonen kommen immer wieder in die Situation, dass sie Schülerinnen und Schülern im schulischen Alltag bei kleinen oder grösseren Unfällen erste Hilfe leisten oder Medikamente verabreichen sollen. Eine Handreichung gibt Hinweise zum korrekten Umgang mit dieser Thematik.
Schülerinnen und Schüler mit chronischen Erkrankungen
In den meisten Fällen ist es nicht notwendig, für eine Schülerin oder einen Schüler mit chronischer Erkrankung spezielle Vorkehrungen für die Teilnahme am Schulunterricht zu treffen. Kinder und Jugendliche gehen häufig sehr routiniert mit ihrer Situation um, und benötigen bei der Bewältigung des Schulalltags auch keine Unterstützung. Einige chronischen Erkrankungen können jedoch zu akuten Notfallsituationen führen oder auch die Aufbewahrung von Notfallmedikamenten in der Schule erfordern. Es ist Aufgabe der Schule einzuschätzen, ob die Notwendigkeit besteht, dies gesondert mit den Eltern zu besprechen und die Lösungen zu dokumentieren. Für diese Fälle stehen eine Handreichung und eine Vereinbarungsvorlage zur Verfügung. Etablierte Abläufe und Lösungen an Schulen müssen nicht durch diesen Ablauf ersetzt werden. Die Handreichung kann auch zur generellen Information verwendet werden.
Bei Bedarf stellt die Abteilung Sonderschulung, Heime und Werkstätten (shw@ag.ch) diese Handreichungen zur Verfügung.